Wo Du Japanische Süßigkeiten in Wien kaufen kannst
Hier erfährst du, wo du in Wien traditionelle und authentische japanische Süßigkeiten finden und kaufen kannst. Und zwar nicht nur industriell produzierte, sondern auch handgemachte! Denn dafür musst du zum Glück nicht bis nach Japan fliegen.
Wenn es dich in Wien nach fernöstlichen Süßigkeiten und Snacks gelüstet, gibt es jede Menge Anlaufstellen für dich. In vielen asiatischen Supermärkten und Läden, sowie kleinen Teestuben findest du nicht nur industriell gefertigte, sondern auch handgemachte Leckereien, die wie in Japan schmecken.
Welche Arten von Süßigkeiten gibt es?
In Japan wird zwischen traditionellen und westlichen Süßigkeiten unterschieden.
Als Wagashi 和菓子 (wa 和 = japanisch) werden traditionelle, japanische Süßigkeiten, beziehungsweise Snacks bezeichnet. Sie werden normalerweise aus pflanzlichen, in der japanischen Küche häufig verwendeten Rohstoffen wie Reismehl, Zucker und Bohnen hergestellt. Auch Sojasauce, Sesam oder Agar (natürliches Gelee zum Eindicken) kommen häufig zum Einsatz.
> Hier kannst du mehr dazu nachlesen.
Westliche Süßigkeiten wiederum werden Yōgashi 洋菓子 (yō 洋 = Westlich, kashi 菓子 =Süßigkeiten) genannt. Sie ähneln zum Beispiel unserer Schokolade, Bonbons, Eiscreme oder Kuchen. In Japan werden sie oftmals sogar als europäische Produkte beworben und verkauft, obwohl sie japanisch sind und in Japan produziert wurden. Und manchmal sogar mit den europäischen Vorbildern nichts mehr gemeinsam haben.
Sehr bekannt sind zum Beispiel der japanische Baumkuchen oder die zahlreichen unterschiedlichen KitKat-Sorten in Japan, die auf der Welt unerreicht sind.
Wo findest du japanische Süßigkeiten in Wien?
In asiatischen Supermärkten
In asiatischen Supermärkten gibt es häufig industriell gefertigte Wagashi wie Daifuku, Mochi oder Dorayaki zu kaufen.
Du findest viele asiatische Supermärkte rund um den Naschmarkt, wie zum Beispiel Nipponya (japanischer Supermarkt), Lily Markt oder Sino Markt (chinesische Supermärkte). Erster importiert Waren direkt aus Japan und hat dementsprechend höhere Preise. Chinesische Supermärkte hingegen verkaufen importierte und direkt in Europa für den europäischen Markt hergestellte japanische Snacks. Diese sind dann meist etwas günstiger.
In japanischen Teehäusern und Restaurants
Der Klassiker unter den Nachspeisen in japanischen und chinesischen Restaurants sind Daifuku (mit roten Bohnen gefüllte Mochi). Normalerweise werden diese gefroren eingekauft und bei Bedarf aufgetaut. Und schmecken dementsprechend langweilig und sind nichts Besonderes.
Hingegen frisch und mit der Hand zubereitete Süßigkeiten bekommst du in einigen, über Wien verteilte Teehäuser, bzw. Restaurants wie zum Beispiel das Cha No Ma oder Mari’s Metcha Matcha.
Die Waren werden dort täglich in geringer Stückzahl täglich frisch zubereitet. Die Süßigkeiten sind handgemacht, schmecken authentisch, und die BesitzerInnen achten immer darauf, in Japan saisonale Produkte zu verwenden. Daher lohnt es sich, regelmäßig im Jahr vorbei zu schauen.
Da die Süßigkeiten jedoch nur in geringer Stückzahl produziert werden, kann es schon einmal vorkommen, dass diese bei deinem Besuch ausverkauft sind.
Cha no Ma
Faulmanngasse 7, 1040 Wien
https://www.chanomavienna.at/
Mari’s Metcha Matcha
Neustiftgasse 7, 1070 Wien
http://www.metchamatcha.at/
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Hi, ich bin Bettina!
Auf der Suche nach authentischer ostasiatischer Küche probiere ich mich durch japanische, chinesische sowie koreanische Restaurants in Wien und bin immer auf der Suche nach neuen traditionellen Gerichten. Außerdem reise ich wann immer möglich die hinteresten Winkel von Ostasien.Hier erfährst du mehr über mich.
[…] gibt es viele Anlaufstellen in Wien, wo du japanische Süßigkeiten bekommst. Neben frisch gemachten Mochi, Daifuku und Dorayaki, wie du sie zum Beispiel bei Cha no Ma (wo du […]